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Gabriel Pankow

Die TRUMPF Highlights auf der Formnext im Video

S erienfertigung mit 3D-Druck, Kernkomponente für Teilchenbeschleuniger und neue Materialien – auf der Leitmesse für additive Fertigung Formnext in Frankfurt konnten Messebesucher am TRUMPF Standort live erleben, wie das Hochtechnologieunternehmen den 3D-Druck vorantreibt. Die Highlights auf dem TRUMPF Messestand gibt es hier im Video zu sehen.

Sinkende Bauteilkosten bringen die additive Fertigung (AM) im Vergleich zur konventionellen Fertigung wirtschaftlich zunehmend auf Augenhöhe. Die TRUMPF Anlagen sind bereit für die industrielle Serienfertigung. Ein Beispiel dafür ist die neue TruPrint 1000. Die Anlage ist dank smarter Automatisierung zweimal so produktiv wie die Vorgängervariante und eignet sich hervorragend für die Serienproduktion, zum Beispiel in der Dentalbranche oder Medizintechnik. Die TruPrint 1000 kann die ganze Nacht produzieren, ohne dass ein Werker anwesend sein muss. Anwender sparen dadurch viel Zeit und damit auch Kosten.

Grüner Laser für die Kupferverarbeitung

Große Kupferbauteile lassen sich auf 3D-Druckern von TRUMPF nun so leicht verarbeiten wie gängige 3D-Druck-Materialien wie Edelstahl. Das Hochtechnologieunternehmen hat dazu erstmals seinen größten 3D-Drucker TruPrint 5000 mit dem grünen Laser ausgerüstet. Der grüne Laser ist für die Verarbeitung von Kupfer von entscheidender Bedeutung. TRUMPF ist führend bei dieser Technologie. Mit der TruPrint 5000 Green Edition reagiert das Hochtechnologieunternehmen auf die Nachfrage nach Anlagen mit größerem Bauraum für die Fertigung von Kupferbauteilen wie Komponenten für Elektromotoren oder Wärmetauscher.

Ein Beispiel für die besonderen Fähigkeiten der TruPrint 5000 Green Edition ist ein Kupferbauteil, das TRUMPF für das CERN additiv gefertigt hat. Dabei handelt es sich um eine Kernkomponente von Teilchenbeschleunigern. Das Besondere daran: Zum ersten Mal ist es gelungen, dieses Kupferbauteil in einem Stück zu drucken.

TRUMPF ermöglicht additive Fertigung mit neuen Metallen

TRUMPF hat seine Auswahl an Pulverlegierungen für seine 3D-Druck-Anlagen erweitert. Auf der Formnext zeigte das Hochtechnologieunternehmen das Potenzial von neuen Titan-, Aluminium-, Edelstahl- und Werkzeugstahllegierungen für die additive Fertigung. Das Pulver ist ein wichtiger Bestandteil der additiven Fertigung. Das Ziel von TRUMPF ist, seinen Kunden das breiteste Materialportfolio am Markt zu bieten. Die Anwender der Anlagen können so immer neue Applikationen mittels additiver Fertigung umsetzen oder bestehende Applikationen mit neuen Pulvern verbessern. Eine breite Materialauswahl ist wichtig, um mit konventionellen Fertigungsverfahren auf Augenhöhe zu sein.

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