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Jugend forscht: Ein Laser-Toaster für das individuelle Frühstück

Ein Schüler-Team des beruflichen Schulzentrums Leonberg findet bei TRUMPF Raum zum Tüfteln.

Ditzingen, 19. Juli 2016 – Die Lehrwerkstatt von TRUMPF in Ditzingen ist bekannt für seine innovativen Lernformen. Mitte Juli passiert eine Woche lang wieder Ungewöhnliches. Ein Schülerteam des beruflichen Schulzentrums Leonberg, das sich am Wettbewerb „Jugend forscht“ beteiligt, hospitiert bei TRUMPF, um in der Atmosphäre des Hochtechnologieunternehmens sein Projekt voranzutreiben.

Samuel Kurz, Philipp Ruta und Fabian Bacher entwickeln einen Laser-Toaster. Das Logo des Fussballvereins auf dem Toastbrot kennt inzwischen jeder. Doch die drei Schüler des Berufsschulzentrums Leonberg wollen mehr. Ihre Vision: ein Toaster, dessen Laser beliebige Informationen auf das Frühstücksbrot bringt. Über eine App auf dem Tablet kann die morgendliche Mahlzeit mit Wetterinformationen oder lustigen Icons versehen werden. Den Laser haben die Drei im Internet erstanden. In ihrer Projektwoche bei TRUMPF wollen sie dafür sorgen, dass der Laser auch mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im Toaster funktioniert. Dafür konstruieren sie ein Schutzgehäuse aus Blechkomponenten, die dann auf TRUMPF Maschinen geschnitten und gebogen wird. Unterstützt werden sie dabei von ihrem Lehrer Dominique Haas, der gemeinsam mit den Schülern viel Zeit in das Projekt – vor allem außerhalb des Unterrichts – investiert.

„Was gibt es Schöneres als wissbegierige, aktive junge Menschen, die noch dazu von engagierten Lehrern zu Höchstleistungen begleitet werden? Wenn ich sehe, mit welcher Freude dieses Team am Tüfteln und Forschen ist, mache ich mir ein bisschen weniger Sorgen um unsere Zukunft. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt sehr gerne und öffnen unsere Türen für eine Woche konzentriertes Arbeiten am Projekt“, so Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung der TRUMPF Gruppe über das Engagement des Unternehmens.

Der Wettbewerb „Jugend forscht“ will Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern. Über drei Wettbewerbsebenen können sich die Teilnehmer bis zur Bundesebene qualifizieren und treten gegen deutschlandweite Konkurrenz an.

Derzeit sind Samuel, Philipp und Fabian im regionalen Wettbewerb, der sich im Februar 2017 entscheidet. Den würden sie gerne gewinnen, um sich dann Baden-Württemberg-weit mit der Tüftler-Konkurrenz zu messen. Die größte Herausforderung bis dahin: „Wenn wir die Hardwarethemen geknackt haben, was sich in der Woche bei TRUMPF sicher gut machen lässt, geht es an die Programmierung des Lasers. Das wird sehr spannend“, so Samuel Kurz. Das Projekt beweist: Produktentwicklung hat viele Facetten, von der Konstruktion von Metallkomponenten über die elektrische und elektronische Anbindung bis hin zur Programmierung. Und es bereitet wie kaum etwas Anderes auf die vielfältigen Herausforderungen der Arbeitswelt vor.Zu dieser Presse-Information stehen passende digitale Bilder in druckfähiger Auflösung bereit. Diese dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe „Foto: TRUMPF". Grafische Veränderungen – außer zum Freistellen des Hauptmotivs – sind nicht gestattet. 

Ansprechpartner

Rainer Berghausen
Leiter Group Communications, Pressesprecher
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