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TRUMPF Maschinen gehen in die Cloud

Fünf neue Apps im Lieferumfang vieler Neumaschinen // Digitale Auswertung von Maschinen-, Werkzeug- und Programmdaten über die Cloud // Mobiler Live-Status der Anlagen

Ditzingen/Hannover, 23. Oktober 2018 - Mit fünf neuen Apps steigen TRUMPF Kunden beim Kauf einer Neumaschine automatisch in die digitalisierte Fertigung ein. Sie werten Daten aus, die vor, während und nach der Produktion entstehen. Dank dieser digitalen Erweiterung der Maschinen haben Anwender Informationen zur Hand, um die Transparenz ihrer Fertigung zu erhöhen, die Prozesse zu optimieren und die Produktivität zu steigern.

Sichere, cloudbasierte Datenauswertung

Die Daten verarbeitet die TRUMPF Tochter AXOOM auf ihrer Cloud-Plattform. Die Server befinden sich in Deutschland und Europa; strenge Gesetze schützen sie. Der Kunde entscheidet selbst, ob er seine Maschine an die Cloud anbinden möchte. Die Anbindung führt der Maschinentechniker bei der Inbetriebnahme durch. Die Informationen der Apps lassen sich jederzeit von einem PC, Tablet oder Smartphone aus abrufen.

Die fünf Apps und was sie können:

1. Die erste App "Live Status" informiert Nutzer im Fall eines Stillstands. Sie ermöglicht, von überall aus auf den Maschinenstatus zuzugreifen und die Restlaufzeit von Programmen abzulesen. So kann der Bediener besser einschätzen, wann er die Maschine für den nächsten Auftrag rüsten und mit Material bestücken muss.

2. Die App "Machine Analytics" betrachtet Maschinendaten und -zustände der vergangenen drei Tage. Sie zeigt die Betriebsstunden an und wann es zu Stillständen oder Unterbrechungen im Produktionsprozess kam. Anhand dieser Informationen können Nutzer die Auslastung der Maschine verbessern.

3. Mithilfe von "Program Analytics" sehen Nutzer, welche Programme nicht immer reibungslos liefen. Diese Informationen können Programmierer nutzen, um sie zu verbessern. Program Analytics hilft auch dabei, Programme auszuwählen, die sich beispielsweise besonders gut für Nacht- und Wochenendschichten eignen.

4. "Material Analytics" betrachtet den Materialeinsatz. Die App wertet aus, welches Material die Maschinen in welchen Mengen verarbeiten. Die App unterstützt bei der Bestellplanung und wenn es darum geht, Rahmenverträge zu gestalten.

5. "Punching Tool Analytics" erkennt, welche Werkzeuge wie häufig zum Einsatz kommen und schlägt dem Nutzer vor, welche er zu Standardwerkzeugen machen sollte. So muss er sie seltener wechseln. Aus der Übersicht der Hübe je Werkzeugart lässt sich ableiten, wann es an der Zeit ist, nachzuschleifen oder ein neues Werkzeug zu bestellen.

Die Apps ergänzen die Lösungen für die Smart Factory, die TRUMPF unter dem Namen TruConnect anbietet. Sie stehen zunächst Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zur Verfügung. Anwender nutzen sie kostenlos für zwölf Monate und entscheiden danach, ob sie das Angebot weiter in Anspruch nehmen möchten.

Zu dieser Presse-Information stehen passende digitale Bilder in druckfähiger Auflösung bereit. Diese dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe "Foto: TRUMPF". Grafische Veränderungen - außer zum Freistellen des Hauptmotivs - sind nicht gestattet.

 

TRUMPF Maschinen gehen in die Cloud

Fünf neue Apps werten Daten aus, die vor, während und nach der Produktion entstehen. Dank dieser digitalen Erweiterung der Maschinen haben Anwender Informationen zur Hand, um die Transparenz ihrer Fertigung zu erhöhen, die Prozesse zu optimieren und die Produktivität zu steigern.

Ansprechpartner

Dr. Manuel Thomä
Leiter International Media Relations, Pressesprecher
E-Mail
Catharina Daum
Managerin International Communications
E-Mail
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