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Klein, aber perfekt!

Bei der Mebak Metallbau GmbH ist Flexibilität wichtig, erklärt Geschäftsführer Ronny Freitag: „Wir produzieren eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten und verwenden zahlreiche Materialien. Da gibt eine passende Automatisierung den entscheidenden Schub.“ Trotzdem haben er und Co-Geschäftsführer André Barten es sich bei der Anschaffung einer Ersatzanlage für zwei Bestandsmaschinen nicht leicht gemacht. „Wir wünschten uns einen 2D-Laser, der schnell sowie material- und energieeffizient arbeitet. Dazu wollten wir eine Automatisierungslösung, die zu uns passt und unsere eingespielten Prozesse nicht beeinträchtigt.“ Über drei Jahre schauen sich Barten und Freitag auf dem Markt um, bevor sie endlich fündig werden. „Als wir auf die TruLaser 1030 fiber mit der neuen Automatisierungslösung Materialspeicher stießen, haben wir nicht länger gezögert“, erklärt Barten. „Diese kompakte Lösung passt perfekt zu uns und unseren Prozessen.“

Mebak Metallbau GmbH

www.mebak.de

Die Mebak Metallbau GmbH wurde 1958 als Produktionsgenossenschaft des Handwerks gegründet. 1990 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Während das Unternehmen damals noch in den Bereichen Metallbau, Kfz sowie Heizungs- und Lüftungsbau tätig war, konzentrierten sich Ronny Freitag und André Barten nach dem Kauf der Firma im Jahr 2011 ausschließlich auf den Metallbau. Heute bietet die Mebak Metallbau als Systemanbieter Services der kompletten Prozesskette Blech: von der Konstruktion über die Verarbeitung und Veredelung bis hin zu Montage und Auslieferung. Die Kunden kommen aus der Büromöbelbranche, dem Ladenbau und der Medizintechnik.

Branche
Metallbearbeitung
Mitarbeiterzahl
39
Standort
Schönberg (Deutschland)
TRUMPF Produkte
  • TruLaser 1030 fiber
  • TruLaser Tube 5000
  • TruArc Weld 1000
  • TruBend 7050
Anwendungen
  • Laserschneiden
  • Biegen
  • Laser-Rohrbearbeitung
  • Laserschweißen

Herausforderungen

Die Mebak besteht seit 1958. Anders als bei neu auf der grünen Wiese gebauten Unternehmen ist der Platz knapp. Als eine Ersatzinvestition für zwei Bestandsmaschinen ansteht, haben die Geschäftsführer Ronny Freitag und André Barten bei allen Überlegungen auch die Tatsache im Auge, dass eine große Lösung nicht in Frage kommt. „Eine unserer Bestandsmaschinen verfügte über eine Ein-Paletten-Materialzuführung. Etwas in dieser Art wollten wir wieder haben. Allerdings schneller und material- und energieeffizienter“, erklärt Freitag. „Allerdings nicht größer. Größere Umbaumaßnahmen wollten wir uns ebenso ersparen wir eine Änderung unserer eingespielten Prozesse.“ Kompakte und leistungsfähige Lösungen waren allerdings rar auf dem Markt. Nach dreijähriger Suche fanden Freitag und Barten die optimale Lösung.

Neben den vier Lagerflächen im Materialspeicher haben wir zwei Leerpaletten. Auf einer können wir Nachschub-Material hauptzeitparallel vorbereiten, auf der anderen Fertigteile absortieren.

Ronny Freitag
Geschäftsführer, Mebak Metallbau GmbH

Lösungen

Der neue kompakte Materialspeicher von TRUMPF ist die optimale Automatisierungslösung, wenn Platz knapp ist. „Der Materialspeicher bedient unsere TruLaser 1030 fiber. Die ist so schnell, dass wir ohne die Automatisierung ein Problem damit hätten, sie ohne Stillstand mit Material zu versorgen“, sagt André Barten. Die vier Lagerflächen des Materialspeichers passen optimal zu den Produktionsprozessen bei Mebak. „Die beiden mittleren Lagerflächen befüllen wir mit den Standardblechen, die wir am häufigsten brauchen. Ganz unten lagern wir Material für tagesaktuelle Aufträge ein und ganz oben, kommen die Fertigteile hin, weil sie sich von dort am besten absortieren lassen“, erklärt Ronny Freitag. Gesteuert wird der Materialspeicher über den Produktionsplan. Der Betriebsleiter gibt nur noch die Reihenfolge der Abarbeitung von Aufträgen vor und entsprechend wird der Materialspeicher bestückt. „Je nach Auftragsumfang und -art, läuft die TruLaser 1030 fiber dann bis zu sechs Stunden mannlos“, sagt Freitag. „Das hat den Vorteil, dass unsere Mitarbeiter zwei Maschinen gleichzeitig bedienen können.“ Wenn zwischendurch Luft ist, lassen sich Fertigteile von der Zusatzpalette einfach absortieren oder neues Material auf einer weiteren Zusatzpalette für den Materialspeicher vorbereiten – hauptzeitparallel und komplett flexibel.

Umsetzung

Als sich Ronny Freitag und André Barten zum Kauf der TruLaser 1030 fiber mit Materialspeicher entschlossen haben, geht alles ganz schnell, erklärt Freitag: „TRUMPF hat uns von Anfang an unterstützt. Der Abbau der Bestandsmaschinen, die Lieferung und Inbetriebnahme der neuen Lösung – alles erfolgte innerhalb kürzester Zeit.“ Eine Bedienerschulung von zwei Mitarbeitern ermöglichte das produktive Arbeiten mit der Anlage von Anfang an. „Allein das hat uns davon überzeugt, dass wir mit diesem Komplettpaket und mit TRUMPF als Partner auf die richtige Karte gesetzt haben“, freut sich Ronny Freitag.

Ausblick

Ronny Freitag und André Barten sind rundherum glücklich mit ihren neuen Investitionen. „Alles läuft, wie es soll. Was will man mehr“, resümiert Barten und Freitag ergänzt. „Wir sehen nicht nur die Anfangsinvestition, sondern vor allem, wie es danach weitergeht. Da fühlen wir uns bei TRUMPF sehr gut aufgehoben.“

Erfahren Sie mehr über unsere Produkte

Materialspeicher
Materialspeicher

Der Materialspeicher erweitert die Fertigungskapazität am Tag und in der Nacht. Nach dem Bestücken des Microlagers mit Rohmaterial wird dieses mit einer automatisierten Beladeeinheit der Laserschneidmaschine zugeführt. Das Entladen der geschnittenen Tafeln erfolgt ebenfalls in den Materialspeicher. Je nach Auftragsart und -umfang läuft die Lasermaschine über Stunden ohne manuellen Eingriff. In dieser Zeit kann sich der Maschinenbediener anderen Aufgaben widmen.

TruLaser 1030 fiber, Hauptproduktbild
TruLaser 1030 fiber

Mit der TruLaser 1030 fiber gelingt Laserschneiden auf Knopfdruck. Technologisch bietet sie viele Funktionen und lohnt sich bereits bei geringer Auslastung. Dafür sorgen niedrige Investitions- und Betriebskosten gepaart mit maximalem Durchsatz.