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Ramona Hönl

„Wir helfen unseren Kunden Energie zu sparen“

N achhaltigkeit, digitale Vernetzung und einfache Maschinen – darüber sprach Stephan Mayer, Chief Executive Officer Machine Tools (CEO MT), vor rund 35 Journalisten auf der EuroBLECH. Insbesondere dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit müsse TRUMPF nachkommen. Für Blechkunden sei dies der Königsweg zu künftigen Wettbewerbsvorteilen.

Klimawandel, Materialengpässe und vor allem hohe Energiekosten: Ohne nachhaltige Lösungen werde es für Blechfertiger künftig eng – so der Tenor von Stephan Mayer, Chief Executive Officer Machine Tools auf der diesjährigen Pressekonferenz auf der EuroBLECH. „Wir bieten unseren Kunden auf dem Weg in die Zukunft bereits heute zahlreiche Lösungen für mehr Nachhaltigkeit“, so Mayer. Mit den TRUMPF Produkten können die Blechfertiger Energie sparen. Ein Beispiel dafür ist der neue Eco Cooler. Dieser neuartige Kühler temperiert Laserschneidmaschinen mit reinem Wasser statt mit chemischem Kältemittel. Der neue Eco Cooler spart gegenüber herkömmlichen Kühlern 80 Prozent Energie und arbeitet komplett schadstofffrei.

Mayer ging vor den Journalisten auch auf die großen Herausforderungen der Branche ein: „Nach Covid hat es einen unglaublich großen Auftragseingang gegeben. Gleichzeitig kämpfen derzeit alle Unternehmen mit Lieferkettenproblemen. Die bestellten Maschinen werden nicht schnell genug fertig.“ Auch das sogenannte Decoupling, die wirtschaftliche Entkopplung des Westens von China, bereite Sorgen. TRUMPF ist aber gut aufgestellt, auch in Sachen Digitalisierung. Marcella Montelatici, Geschäftsführerin für Vertrieb und Services im Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen, sagte auf der Pressekonferenz: „Die Digitalisierung ist ein Gamechanger.“ Für viele Services müssen die TRUMPF Techniker nicht mehr vor Ort sein bei den Anwendern der Anlagen. Die Instandhaltung der Maschinen funktioniert proaktiv. „Wir helfen unseren Kunden bevor ein Problem bei den Maschinen auftritt“, sagt Montelatici. Die Analyse der Maschinendaten helfe nicht nur, Fehler zu vermeiden. Auch ein Performance-Service ist dadurch möglich. „Wir schauen, ob die Anlagen auch produktiv arbeiten und geben den Anwendern Hinweise, wie sie die Performance ihrer Werkzeugmaschinen steigern können. Mit der Digitalisierung ihrer Fertigung können Unternehmen Zeit sparen und ihre Produktivität maßgeblich steigern“, sagt Mayer.

Auf der Pressekonferenz sprach der CEO Machine Tools auch über die neue TruBend 1000. „Manche Anwender, wie kleinere Schlossereibetriebe, benötigen einfache Maschinen. Nicht jeder Blechfertiger hat das Budget für eine unserer High-End-Maschinen. Aber auch unseren kleineren Kunden wollen wir zuverlässige und sichere Anlagen anbieten. Die TruBend 1000 ist keine Kompromissmaschine. Sie ist so robust konstruiert, wie es die Kunden von uns gewohnt sind, dabei aber wesentlich günstiger. Außerdem erhält der Anwender Zugang zu den bewährten TRUMPF Services“, sagt Mayer.

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