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Agiles Arbeiten? So macht's TRUMPF!

I ndustrie 4.0 bringt betriebswirtschaftliche Prozesse, Digitalisierung und Maschinenbau und somit unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Die Lösung für TRUMPF heißt: agile Zusammenarbeit.

Warum braucht TRUMPF agil?

Die Märkte haben sich über die Jahre verändert: Vom Manufakturzeitalter (kleine Märkte, individuelle Anpassung des Produkts an den Kunden) über das Industriezeitalter (weite Märkte, wenig Wettbewerb) zum heutigen Wissenszeitalter (globale Märkte, wieder hin zu Individualisierung). In der globalisierten Welt herrscht heute ein hoher Druck auf Unternehmen, stets lauert die Gefahr verdrängt zu werden. Und das nicht unbedingt von Konkurrenten aus den eigenen Märkten. Sondern von Anbietern aus anderen Geschäftsfeldern, die mit ihren Produkten den eigenen Markt beeinflussen. Grund dafür ist die Digitalisierung: Konkurrenz entsteht für Unternehmen, die physische Produkte anbieten, immer mehr durch Anbieter digitaler Leistungen.

TRUMPF

Denis Gabriel

TRUMPF

Für eine flexible Organisation ist beides nötig: Stabilität und Agilität.

Grafik: Denis Gabriel

Vieles ist heute schneller und einfacher als in den vergangenen Jahrzehnten. Dazu zählt auch: Kapital. Geld ist nicht mehr das limitierende Mittel, es sind die Menschen, die klugen Köpfe, die benötigt werden. Im Industriezeitalter wurde viel Zeit in die genaue Planung gesteckt, denn es war schwierig an Kapital zu kommen. Heute wird viel eher ausprobiert. Der Hauptwettbewerbsfaktor ist Geschwindigkeit. Wer lange plant, wird in dieser Zeit bereits von der Konkurrenz überholt. Es gilt flexibel zu sein, um schnell liefern zu können, denn sonst geht der Kunde zum nächsten Anbieter. Von der Null-Fehler-Strategie hat sich das heutige Zeitalter zu einer Null-Zeit-Strategie gewandelt. Das erklärt, warum neue Arbeitsmethoden benötigt werden. Das Industriezeitalter prägte das Bild der „Denker“ und „Macher“. Es führte zu Linienorganisationen und hierarchischem Denken. Hier setzt der ganz große Wandel an – hin zu kollaborativem Denken und Arbeiten.

Bei der interdisziplinären Kollaboration ist das Unternehmen bereits viele Schritte gegangen, kurzzyklische Planungsmethoden sind weit verbreitet. Die Unternehmenswerte tragen dazu bei, das Thema „Agile“ noch schneller voranzubringen: Offenheit, Transparenz, ein Arbeiten auf Augenhöhe. Grundlegend ist dabei das Verständnis, dass jeder Einzelne da ist, um eine Wertschöpfung für den Kunden zu erbringen.

Aus welchen Teilen besteht ein Sprint?


Philipp Nieding, Projektleiter in der Entwicklung.

Was sind die Vorteile dieser Methode und welche Verbesserungen in der Zusammenarbeit gibt es?


Philipp Nieding, Projektleiter in der Entwicklung.

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