Induktiv gekoppeltes Plasma
Klare Analysen durch höchste Temperatur

Induktiv gekoppelte Plasmen (ICP) werden genutzt, um in verschiedenen wässrigen und organischen Matrizen Elemente quantitativ zu bestimmen. Sie kommen in Massenspektrometern zum Einsatz und erlauben die gleichzeitige Bestimmung von nahezu allen Elementen des Periodensystems und ihrer Isotope. Hauptvorteil dieser Technik sind die niedrigen Nachweisgrenzen und die geringe benötigte Probenmenge. Zu den Einsatzgebieten gehören unter anderem das Reinigen von Silizium, das Aufschmelzen von Metallen und Keramiken (z. B. zum Beschichten von Oberflächen) und die Spektrometrie. Meist wird bei induktiv gekoppelten Plasmen Argon als Reaktionsgas verwendet. Ein ICP-Argon Plasma kann Temperaturen von bis zu 8000 Kelvin erreichen. Der Funke einer Tesla-Spule ionisiert das Gas, während das entstandene starke Hochfrequenzfeld sofort die freien Elektronen beschleunigt. Diese übertragen Energie auf das gesamte Gas durch Stöße mit den Atomen.
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