Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchen TRUMPF Sachsen
Am TRUMPF Standort in Neukirch informierte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Produktion von Hochtechnologiekomponenten und die Fachkräftesituation in Ostsachsen. Dabei lobte die Kanzlerin das Engagement von TRUMPF in der Region: "TRUMPF ist ein Beispiel, dass engagiertes Unternehmertum in Deutschland nach der Wende gelingen konnte."
"Politik zum Anfassen – Politik, die zuhört"
Bei einem Rundgang durch die Produktion informierte sich die Bundeskanzlerin über die Hightech-Maschinen und die Produktion von Automatisierungskomponenten in Neukirch. Im Anschluss nahmen Merkel und Sachsens Ministerpräsident Kretschmer an einer Diskussionsveranstaltung mit rund 250 anwesenden TRUMPF Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teil. Im Vorfeld dazu sagte Nicola Leibinger-Kammüller in ihrer Rede: "Vielleicht ist es genau das, wonach sich die Menschen momentan am meisten sehnen: Politik zum Anfassen - Politik, die zuhört." Im Dialog mit den Mitarbeitern äußerte sich Merkel auch zur Fachkräftesituation in Sachsen: "Gegen den Fachkräftemangel muss die Politik den Rahmen setzen, damit die Unternehmen weiterhin erfolgreich arbeiten können".
Impressionen
TRUMPF Sachsen: Ein ausgezeichneter Industriestandort
Die TRUMPF Sachsen GmbH in Neukirch (Oberlausitz) entwickelt und produziert hochdynamische linearangetriebene Werkzeugmaschinen für die Laserstrahlbearbeitung sowie Automatisierungseinrichtungen für Laserschneid- und Stanzmaschinen.
1992 gründete TRUMPF das Werk in Sachsen, seit 1998 wurden mehr als 72 Millionen Euro in den Standort in der Oberlausitz investiert. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs auf aktuell rund 460, davon sind 32 Auszubildende.
Erst im April dieses Jahres würdigten die Staatsregierung und Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft die unternehmerische Verantwortung in der Oberlausitz mit dem Sächsischen Industriepreis.