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Neue Laserbearbeitungszelle läutet Generationenwechsel für Prototypenbau und mittlere Stückzahlen ein

TRUMPF rundet sein 3D-Laseranlagen-Portfolio mit einer neuen Maschine ab - moderne Laserzelle für Prototypen und mittlere Stückzahlen

Ditzingen, 10. April 2018 – Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat mit der neuen Laserzelle TruLaser Cell 5030 auf seiner diesjährigen Hausmesse INTECH eine Weltneuheit vorgestellt. Die Anlage ist speziell für das Prototypengeschäft sowie für kleinere und mittlere Stückzahlen konzipiert. Sie ist zwischen den hochproduktiven High-End-Maschinen TruLaser Cell der Serie 7000 und der für kleine und mittlere Bauteilgrößen konzipierten TruLaser Cell 3000 positioniert. Die neue TruLaser Cell 5030 ist serienmäßig mit einem TRUMPF Scheibenlaser ausgestattet, was sie robust, wartungsarm und energieeffizient macht. Sie bietet sie sich damit einerseits als Maschine für die Portfolioerweiterung von der 2D- in die 3D-Laserbearbeitung an. Anderseits eignet sie sich als Nachfolgemodell für die vielen älteren Hybridmaschinen, die noch mit CO2-Lasern arbeiten und bei denen mittelfristig ein Generationenwechsel ansteht.

Bei der Entwicklung der neuen TruLaser Cell 5030 haben sich die TRUMPF Ingenieure auf das Wesentliche konzentriert. Ziel war die Konzeption einer preislich attraktiven Anlage, die mit moderner Technologie sehr gute Schneidergebnisse liefert. Ralf Kohllöffel, Produktmanager bei TRUMPF und zuständig für die neue Laserzelle: "Wir wollten eine Maschine, die in Punkto Bauteilqualität auf Augenhöhe mit den anderen Maschinen der Baureihe ist, bei den Investitionskosten aber eine echte Alternative für andere auf dem Markt verfügbare Anlagen sein kann."

Das Wichtigste ist dran und drin

Genau wie bei den Schwestermaschinen setzt TRUMPF auch bei der TruLaser Cell 5030 auf die sogenannte fliegende Optik. Hierbei "fliegt" der Laserbearbeitungskopf quasi über das fest positionierte Bauteil hinweg und bearbeitet es an den programmierten Stellen. Die fliegende Optik stellt eine gleichbleibende Genauigkeit bei der Bearbeitung sicher, unabhängig vom Gewicht und der Position des Bauteils. Die bessere Bauteilperformance sowie eine höhere Dynamik der Achsen sorgen zusammen mit dem Festkörperlaser für hohe Produktivität. Kohllöffel: "Im Vergleich zu vielen derzeit im gleichen Segment eingesetzten Maschinen profitieren Kunden mit der TruLaser Cell 5030 von einer bis zu 100 Prozent höheren Produktivität. Und das bei einer um rund 30 Prozent kleineren Aufstellfläche."

Ausgereifte Maschinensteuerung auch für die Kleine

TRUMPF hat seine neue TruLaser Cell 5030 mit der gleichen Maschinensteuerung ausgestattet, wie die aktuellen Maschinenserien. Mit der Software TruTops Cell Basic etwa lassen sich grafische Änderungen direkt an der Maschine vornehmen. Dadurch lässt sich der Produktionsvorgang schnell einrichten, was vor allem bei der Fertigung kleiner Stückzahlen ausschlaggebend ist. Zudem reduzieren zahlreiche bereits hinterlegte Schneidtabellen die Einrichtzeit bei der Verarbeitung unterschiedlicher Materialien und Materialdicken. Mehr Sicherheit bietet die sogenannte X-Blast-Technologie. Damit lässt sich der Arbeitsabstand zwischen Düse und Werkstück nahezu verdoppeln und so die Prozesssicherheit und Robustheit des Schneidprozesses steigern. Das erhöht nicht nur die Lebensdauer der Schneiddüse, sondern stellt auch bei schwierigen 3D-Konturen eine hohe Schnittkantenqualität sicher. Mit der automatischen Fokuslagenanpassung FocusLine lassen sich Bauteile aus unterschiedlichen Materialarten und mit unterschiedlicher Dicke komfortabel schneiden.

Zu dieser Presse-Information stehen passende digitale Bilder in druckfähiger Auflösung bereit. Diese dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe "Foto: TRUMPF". Grafische Veränderungen - außer zum Freistellen des Hauptmotivs - sind nicht gestattet.

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