TRUMPF ist einhundert Jahre alt!

Für meine Vorstandskollegen und mich ist das mehr denn je ein Anlass, um Danke zu sagen: Danke an unsere Kunden und Partner, die uns seit einem Jahrhundert in guten wie in weniger guten Zeiten die Treue gehalten haben! Danke an unsere mehr als 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an mehr als 80 Standorten weltweit, die auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 mit ganzer Kraft für TRUMPF im Einsatz waren! Danke an die Vielen, die auf dem Weg von einer „Garagen- Fabrik“ in Stuttgart im Jahr 1923 zu einem weltweiten Technologieunternehmen ihr Herz und ihre Fantasie in unser Unternehmen eingebracht haben!

Jubiläen sollten nicht der Nostalgie dienen, sondern dazu animieren, in die Zukunft zu blicken. Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs ist der vorliegende Geschäftsbericht dennoch den Meilensteinen unserer Unternehmensgeschichte gewidmet. Optimismus bleibt dabei Plicht – ein Satz, den bereits mein Vater in Anlehnung an Erich Kästners berühmten Kurzroman „Fabian“, der auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre spielt, zeitlebens zitierte. Er gilt umso mehr für das vor uns Liegende in einer sich verändernden Welt.

Dass wir trotz der noch immer spürbaren Folgen der Corona-Pandemie, trotz Lieferkettenproblemen und der Konsequenzen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ein sehr gutes Geschäftsjahr mit einem (wenn auch rückläufigen) Auftragseingang von 5,1 Milliarden Euro und einem steigenden Umsatz von 5,4 Milliarden Euro realisieren konnten, spricht für die Stärke und Adaptionsfähigkeit von TRUMPF. Ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 615 Millionen Euro und eine Rendite von 11,5 Prozent runden unser Geschäftsjahr 2022/23 ab.

Viel Freude bei einer Zeitreise durch 100 Jahre TRUMPF in Wort und Bild wünscht Ihnen nun

Ihre Nicola Leibinger-Kammüller