Patentanmeldungen auf Höchststand: TRUMPF sichert Zukunft durch Erfindungen

Ditzingen, 16. September 2025 – TRUMPF hat im vergangenen Geschäftsjahr 366 neue Patente angemeldet und zählt damit zu den Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen in Deutschland und somit zu den innovationsstärksten deutschen Unternehmen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Zahl der Patentanmeldungen trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage auf konstant hohem Niveau geblieben ist. Im Vorjahr meldete TRUMPF 350 Patente an. “Unsere Patente sind weit mehr als juristische Schutzrechte. Sie sind ein Spiegel unserer intensiven Forschungsaktivitäten. Die konstant hohe Zahl unserer Patentanmeldungen macht unsere Technologieführerschaft sichtbar”, sagt Christian Baumann, als Head of Corporate Intellectual Property verantwortlich für die Patentsicherung bei TRUMPF.

Ein Patent wird nur erteilt, wenn eine erfinderische Höhe vorliegt, also wenn es eine wirklich neue, clevere Lösung oder Anwendung ist. Der Großteil der Patentanmeldungen stammt aus den beiden großen Geschäftsbereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Darüber hinaus gewinnen Patente, die das Unternehmen für Technologien entwickelt, die in der Halbleiterbranche zum Einsatz kommen, wie etwa EUV oder Elektronik, immer weiter an Bedeutung. In diesen Bereichen steigt der Anteil der softwarebasierten Patentanmeldungen stark an, unter anderem durch die verstärkten Aktivitäten von Forschung & Entwicklung hinsichtlich Smart Factory und KI.

Patente schützen Forschungsleistungen

Mit Patenten können Unternehmen ihre Forschungsleistungen für eine gewisse Zeit absichern. Die Schutzdauer beträgt in der Regel 20 Jahre. In dieser Zeit hat der Patentinhaber eine Monopolstellung für die jeweilige Technologie inne, was sich positiv auf Umsatzwachstum und Gewinn auswirkt. “Die Erfindungen von heute stärken die Wettbewerbsfähigkeit von morgen und sichern unseren Technologievorsprung. Doch nur erfinden reicht nicht. Unsere Innovationen müssen wir durch Patente sichern, sodass Wettbewerber unsere Innovationen nicht einfach kopieren können“, sagt Baumann.      

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