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INTECH 2022: TRUMPF verhindert Materialverschwendung beim Laserschneiden

Mit der neuen Technologie „Nanojoints“ lassen sich Bauteile direkt nebeneinander auf der Blechtafel schachteln // Anwender sparen Zeit und Material bei höherer Prozesssicherheit // Mini-Haltepunkte machen Nacharbeit in der Regel überflüssig

Ditzingen, 29. März 2022: Auf seiner Hausmesse INTECH von 17. bis 20. Mai präsentiert TRUMPF ein neues Verfahren für mehr Effizienz und Prozesssicherheit beim Laserschneiden: Das „Nanojoint“-Verfahren. Dabei handelt es sich um winzige Haltepunkte, an denen der Laser das Blech beim Schneiden nicht vollständig durchtrennt. Die Nanojoints stellen sicher, dass die Bauteile nicht verkippen, während der Laser die Bauteile ausschneidet. „Mit unseren Nanojoints können Anwender die Prozesssicherheit beim Laserschneiden verbessern und mehrere Arbeitsschritte effizienter gestalten. Die Lösung zeigt beispielhaft, dass TRUMPF die gesamte Prozesskette Blech beherrscht und jedem Kunden Lösungen bietet, seine Fertigung zu verbessern“, sagt Patrick Schüle, Produktmanager bei TRUMPF. Mit den Nanojoints sparen Anwender Material und Kosten, da sich die Teile enger schachteln lassen. Je nach Form der Bauteile können Anwender sogar restgitterfrei schachteln. Außerdem können Mitarbeiter die geschnittenen Teile deutlich schneller und einfacher aus der geschnittenen Blechtafel entnehmen.  TRUMPF bietet die „Nanojoints“ bei seinen Laserschneidmaschinen der Serien TruLaser 5000 fiber, TruLaser 3000 fiber und TruLaser 1000 fiber an. Das Verfahren lässt sich mit einem Softwareupdate nachrüsten.

Höhere Prozessgeschwindigkeit, weniger Nacharbeit

Bislang waren Stege notwendig, um das Blech beim Schneiden zu fixieren – sogenannte „Mikrojoints“. Diese Stege bricht der Mitarbeiter ab, wenn er die Bauteile absortiert. Die Nanojoints von TRUMPF weisen gegenüber den herkömmlichen Mikrojoints viele Vorteile auf. Die Prozessgeschwindigkeit erhöht sich, da sich die Mini-Haltepunkte beim Schneiden wesentlich schneller herstellen lassen als herkömmliche Stege. Für die Teileentnahme mit Nanojoints muss der Mitarbeiter kaum noch Kraft aufwenden. Das spart Zeit und entlastet das Personal in der Fertigung. Auch manuelle Nacharbeit entfällt meistens komplett, da die Nanojoints beim Trennen der Bauteile nur eine kaum sichtbare Markierung hinterlassen. Bei Mikrojoints hingegen entsteht eine größere Konturverletzung, die der Mitarbeiter anschließend manuell entfernen muss.

Zu dieser Presse-Information stehen passende digitale Bilder in druckfähiger Auflösung bereit. Diese dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe „Foto: TRUMPF". Grafische Veränderungen – außer zum Freistellen des Hauptmotivs – sind nicht gestattet. Weitere Fotos sind im TRUMPF Media Pool abrufbar.

Einfache Teileentnahme

Die Teileentnahme gelingt mit dem Nanojoint-Verfahren von TRUMPF schnell und einfach. Das spart Zeit und schont das Personal. (Quelle: TRUMPF)

Kürzere Prozessdauer

Nanojoints lassen sich deutlich schneller herstellen als herkömmliche Mikrojoints. Das steigert die Prozessgeschwindigkeit. (Quelle: TRUMPF)

Kaum Nacharbeit

Nanojoints hinterlassen beim Trennen der Bauteile nur kaum sichtbare Markierungen. Das macht Nacharbeit in der Regel überflüssig. (Quelle: TRUMPF)

Ansprechpartner

Ramona Hönl
Sprecherin Werkzeugmaschinen
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Ramona Hönl
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