Herausforderungen
Bipolarplatten sind das Herzstück in jeder Brennstoffzelle: Sie verbinden, verteilen, leiten und kühlen. Bipolarplatten bestehen aus zwei sehr dünnen Metallplatten, die aneinandergeschweißt sind. Darauf befinden sich mikrofeine Kanäle – das sogenannte Flowfield –, durch die später Wasserstoff und Sauerstoff strömen. Zwischen den beiden Platten zirkuliert ein Kühlmittel. Nur wenn die Verbindung absolut gasdicht ist, funktioniert die chemische Reaktion in der Brennstoffzelle sicher und zuverlässig. „Ist nur eine Schweißnaht undicht, ist der ganze Stack unbrauchbar“, sagt Arno Bayer, Leiter Industrial Engineering Joining bei EKPO. Bei bis zu 400 Platten pro Stack zählt also jede einzelne Naht – auch weil sich ein Defekt im Nachhinein nicht reparieren lässt.








