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TRUMPF Hausmesse INTECH 2023: Mehr Nachhaltigkeit in der Fertigung

Die Messe steht dieses Jahr im Zeichen der Nachhaltigkeit // Das Hochtechnologieunternehmen zeigt Lösungen, um Material, Energie und Chemikalien in der Fertigung einzusparen.

Ditzingen, 22. März 2022 – Auf seiner Hausmesse INTECH zeigt das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Produktivität in der digital vernetzten Fertigung. Dazu gehören beispielsweise Technologien, um Material, Energie und Schneidgas zu sparen. Außerdem zeigt TRUMPF Verfahren, um umweltschädliche Chemikalien in der Automobilproduktion zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden.


Weniger Emissionen, mehr Produktivität

Auf der INTECH präsentiert TRUMPF mit dem Eco Cooler beispielsweise einen neuartigen Kühler, der die Laserschneidmaschinen von TRUMPF mit reinem Wasser kühlt. Dadurch sparen Anwender 80 Prozent Energie bei der Kälteerzeugung und verzichten zudem gänzlich auf umweltschädliches Kältemittel. Zudem zeigt das Hochtechnologieunternehmen den Besuchern die Technologie Highspeed Eco, mit der Anwender den Gasverbrauch beim Laserschneiden um bis zu 60 Prozent reduzieren können. Wie sich in der Fertigung Material sparen lässt, demonstriert TRUMPF unter anderem mit dem Nanojoint-Verfahren. Dabei fixiert der Laser das Bauteil mit winzigen Haltepunkten anstelle breiter Stege. Auf diese Weise lassen sich die Bauteile direkt nebeneinander auf der Blechtafel schachteln, wodurch weniger Restgitter anfällt.


Laser steigern Klimaschutz beim Autobau

Im Bereich Lasertechnik demonstriert TRUMPF auf der INTECH, wie sich der Klimaschutz in der Automobilproduktion deutlich verbessern lässt. Das Unternehmen zeigt Kurzpulslaser, die umweltschädliche, chemische Reinigungsverfahren in der Branche ersetzen. Die Kurzpulslaser reinigen die Bauteile nur dort, wo es tatsächlich notwendig ist. Die Anwender sparen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren Wasser und chemische Reinigungsmittel. Außerdem hat TRUMPF mit dem Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen (HS-LMD) ein Verfahren zur Industriereife gebracht, das dabei helfen kann, den Abrieb von Bremsscheiben und damit Feinstaubemission zu verringern. Feinstaub wirkt bereits in sehr geringer Konzentration gesundheitsschädigend. Rund die Hälfte der Partikelemission im Straßenverkehr ist auf den Verschleiß von Bremsen, Reifen, Kupplung und der Fahrbahn zurückzuführen, wovon wiederum etwa die Hälfte Bremsstaub ist. Per HS-LMD beschichtete Bremsscheiben sondern weitaus weniger Feinstaub ab als herkömmliche Bremsscheiben. Das Verfahren zeigt TRUMPF ebenfalls den Besuchern auf der INTECH.

 

Zu dieser Presse-Information stehen passende digitale Bilder in druckfähiger Auflösung bereit. Diese dürfen nur zu redaktionellen Zwecken genutzt werden. Die Verwendung ist honorarfrei bei Quellenangabe „Foto: TRUMPF". Grafische Veränderungen – außer zum Freistellen des Hauptmotivs – sind nicht gestattet. Weitere Fotos sind im TRUMPF Media Pool abrufbar.

Nanojoints

Das Nanojoint-Verfahren von TRUMPF spart Material, da sich Bauteile direkt nebeneinander schachteln lassen.

Beschichtete Bremsscheibe

Mit HS-LMD kann die Automobilindustrie Bremsscheiben beschichten, sodass sie weniger verschleißen und kaum noch Feinstaub absondern.

Ansprechpartner

Ramona Hönl
Sprecherin Werkzeugmaschinen
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Ramona Hönl
Gabriel Pankow
Sprecher Lasertechnik
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Gabriel Pankow, Sprecher Lasertechnik
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