Blechexpo: TRUMPF setzt auf automatisiertes Biegen

Der Biegeprozess bietet Unternehmen aus der Blechfertigung enorme Potenziale, ihre Produktivität zu steigern. Derzeit arbeiten nur rund zehn Prozent aller Biegemaschinen weltweit automatisiert. Neue Entwicklungen in diesem Bereich ermöglichen erhebliche Effizienzsteigerungen. Hier setzen die Lösungen von TRUMPF an. Durch Digitalisierung, Automatisierung und KI-gestützte Programmierung wird die Produktivität beim Biegen auf ein neues Niveau gehoben.

Ein Highlight auf dem TRUMPF Stand ist die neue Biegemaschinen-Generation TruBend 3000. Diese Maschine arbeitet besonders schnell und präzise, lässt sich einfach programmieren und spart Energie. Verschiedene Technologien, die TRUMPF bereits bei der Premiumserie TruBend 5000 etabliert hat, ermöglichen 40 Prozent weniger Durchlaufzeit im Vergleich zum Vorgängermodell und eine höhere Teilegenauigkeit.

TRUMPF präsentiert außerdem die mobile Biegezelle „Flex Cell“ in Kombination mit der Software TecZone Bend. Die KI-basierte Software übernimmt die Programmierung des Roboters und der Maschine, wodurch sich der Zeitaufwand von bis zu zwei Stunden auf wenige Sekunden reduziert. Außerdem hat TRUMPF das Zusammenspiel zwischen dem Roboter und der Biegemaschine optimiert. Dadurch ergeben sich 30 Prozent Zeitersparnis pro Biegung für den Anwender.

Eine neue Schwenkbiegemaschine, die TruBend Center 7030, gehört ebenfalls zu den Highlights auf dem TRUMPF Stand. Sie arbeitet gegenüber der Vorgängervariante um 30 Prozent schneller. Das ist möglich, weil die Automatisierung das Bauteil deutlich näher an der Biegelinie handhabt als beim Vorgängermodel. Vor allem bei mehreren Biegungen sparen Anwender so viel Zeit.

Alle Maschinen, die TRUMPF auf der Blechexpo zeigt, sind mit Faserlasern der neusten Generation ausgestattet. Diese bringen eine geringere Stellfläche mit und ermöglichen somit kompaktere Maschinen. Außerdem sind die Faserlaser besonders stromsparend und wartungsarm, was die Betriebskosten für den Anwender reduziert.